im ersten licht

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(#) c. und m. gestalten heuer das städtische schneebild über der seegrube, das jedes jahr ausgeschrieben wird. bevor es schneit muss das bild mit einer art walze vorbereitet werden, dann noch einmal, wenn es geschneit hat (dabei sind auch schneeengel zu machen) und dann schneit es zum glück noch einmal drauf, das sind ideale verhältnisse, jetzt kann es fertiggestellt werden, noch einmal mit walze und schneeengeln. ich bin schon sehr gespannt und freue mich, dass c. und m. das machen, wenngleich es auch irgendwie ein wenig bergfexig und skifahrmäßig und auch sehr anstrengend ist, ich helfe ja mit bei der vorbereitung (aufgew.)

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(#) pop.de ist die website eines sammelbandes mit rotem cover und dem untertitel gewalt und facism. später krank und erst als das video am smartphone schon die längste zeit mit ton läuft, fällt mir auf, dass wir zu dritt im zimmer sind, aber die anderen schauen fern und ein video am laptop, dann auf der flucht vor zombies in b.s wohnung, es ist auch sehr peinlich und unglaubwürdig (aufgew.)

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(#) in meinem alten kinderzimmer: die fenstergriffe sehen aus wie r.s kopf. immerhin gedeihen hier die topfpflanzen besser (aufgew.)

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(#) das nachbarhaus wurde wohl besetzt, ärgerlich daran ist, dass es vor allem alte männer sind, die sehr viel alkohol trinken und dann sehr unberechenbar erscheinen, es folgen kurz die üblichen troubles mit reisen, übernachten im freien und dabei bloß nicht den pass verlieren, dann erklärt ein alter mann die gründe, prinzipien und ziele der besetzung, es ist nicht sehr verständlich, was er über revolutionen und steuern, mit denen die 1. klasse ihre kriege finanziert am beispiel von maria theresia sagen will, zum glück frägt dann j., warum franz i. stephan auf einem portrait zu seiner blauen krawatte einen weißen schnauzbart trägt, wo doch ein grauer farblich viel besser gepasst hätte, worauf ich ihm die farbsymbolik erklären kann und das ist dann schon viel besser, wir plaudern dann noch über maria theresias kinder, maria antoinette und marie valeria, genannt kedvezem, j. weiß als deutscher ja kaum etwas über sie. später radeln/gehen wir auf r.s rat hin einen steilen weg den berg hinauf, die wolken hängen nur hier am berghang, höher und in der vorgelagerten tiefebene scheint die sonne, oben angekommen ist an einem see ein verfallenes hotel, daneben ein renoviertes, auf der terrasse spielt ein orchester ein konzert, obwohl alle trachten tragen, spielen sie eigentlich recht schöne jazzige musik, dann an der kassa eines museums, a. reicht mir lei, um den eintritt zu bezahlen, das kombiticket ohne berggarten und noch etwas kostet 15 lei (mit wären es 17), später beim frühstück haben s. und m. bereits fertig gegessen und zünden sich zigaretten an, während wir noch essen, was wirklich sehr unangenehm ist (aufgew.)

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(#) wir sind in der geschichte, die es in dreifacher ausprägung gibt: als fantasy, als speculative fiction und als historischer roman, es geht dann darum, dass wir einen endgegner dazu bringen zu entscheiden, welche zutrifft und um mehrere ebenen (aufgew.)

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(#) ausflug zu dieser langgezogenen sandbank am fluss westlich der provinzstadt, der fluss ist dort so breit, dass es fast wie am meer wirkt. dann noch die üblichen troubles mit dem finden der perfekten badestelle und dann der rückfahrt und die neugestaltung des hauptplatzes von telfs (aufgew.)

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(#) l. und x. sind zu besuch, ich frage l., da sie nicht so wirkt, ob es ihr gut geht (merkwürdig genug, dass es mir auffällt und dass ich mich zu fragen traue), worauf sie erklärt, dass nicht, weil x. einen trailer für ihr neues gemeinsames projekt gemacht hat, in dem es als sein erstes 100%iges solostück bezeichnet wird. l. schneidet dann einen alternativen trailer (aufgew.)

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(#) es gibt eine neue zeitschrift, die irgendwie auch eine art veranstaltungsprogramm ist, jedenfalls lesen die jetzt alle oder blättern sie halt durch, am cover der ersten ausgabe ist ein foto von c., das h. gemacht hat, sie haben anscheinend eine ganze foto-serie (u.a. in omnibussen und mit zebras) gemacht, die c. mir zeigen will (aufgew.)

in einer pause kaufen wir in einem kiosk neben snacks auch zeitschriften, meine wahl wäre ein auf seriös/klassisch normcore-hipstermäßig gestyltes herrenmagazin, das in wahrheit nur fotos von ryan gosling enthält, aber ich kaufe es dann doch nicht, denn ich habe bereits eine ausgabe zuhause, m. sagt, sie möchte eine frauenzeitschrift, worauf die kioskangestellte ihr die wienerin empfiehlt, m. nimmt dann aber einfach eine cosmo, das ist ja auch nie ganz falsch. wir sitzen dann auf einer bank und irgendwie kommt das gespräch darauf, dass jetzt alle studierenden zum gardasee fahren, worauf c. sagt, wie cool, worauf ich antworte, die haben nur kein geld, worüber alle lachen, dabei war es doch maximal mittelwitzig, aber ich freue mich natürlich trotzdem darüber. dann noch die üblichen troubles mit vergessenen texten bei einer lesung (aufgew.)

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(#) bootsausflug mit meinen eltern bei gibraltar (das verdächtig nach der mündung des tejo aussieht), es ist die genau route zu planen und auf anraten des bootsführers wird es die äußere, obschon es stürmisch werden wird, dann noch die üblichen troubles, was ich einstecken (mobiltelefon etc.) und was ich in der tasche im privatkraftwagen (reisepass, geldtasche etc.) lassen soll (aufgew.)

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(#) bei willkommen österreich flieht stermann in einem einspieler vor dem ö1-proteststurm, der durch ein cgi-lego-ritterheer dargestellt wird, das ist ziemlich aufwändig produziert, irgendwie bin ich dann in der sendung und rede mit grissemann darüber, dass mir auch eine idee zum neuen ö1-sendeschema gekommen ist, anlässlich eines buchs, das wohl teil der studiodekoration ist, auf dem emil steht, verfällt grissemann in lobeshymen auf seinen gleichnamigen sohn, die rettung und der sinn seines lebens etc., ich stimme innerlich halbherzig zu. dann muss ich immer wieder passende fliesenbruchstücke nachkaufen und beschließe, gleich auf vorrat viele zu kaufen, habe aber sorge, dass an der kassa mein mitgebrachtes werkzeug und die als vorlage mitgeführten fliesenteile als diebesgut missverstanden werden, dann noch die üblichen troubles mit campingbussen und t. erzählt von ihren allmontäglichen saunabesuchen und ich sehe mir ein video an, das sie gepostet hat (aufgew.)

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irgendwann mitten in der fahnenkorrektur habe ich diesen...
mauszfabrick - 11. Aug, 12:56

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