popular culture (does still apply to me)

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(#) auch so was derzeit: deine augen sehen was meine augen sehen

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(#) ich bin ja jetzt schon so alt, dass ich nicht mehr das gefühl haben muss: alles war schon mal da, weil alles schon zweimal da war. (generell sehr gutes interview (endlich imperfekt), wie es eigentlich alle meinecke-interviews gut sind)

achtung: ist ein pdf

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(#) es fällt schwer, irgendwas gegen die missy zu sagen, deren erste ausgabe es dank tantegert mit der üblichen verspätung doch noch in die provinz geschafft hat und die ich mit der üblichen verspätung nun endlich doch gelesen habe. die themen vom cover versprechen viel und das heft hält es auch, ich habe so ziemlich alles gern gelesen, und wer kann das schon über die spex sagen. es ist natürlich auch was über filme oder andere dinge drin, von denen ich nichts verstehe, aber die mündige verbraucher/in weiß ja, wo der weiterblätterknopf ist. ingesamt viel bild und zu wenig text für meinen geschmack. der rezensionsteil ist ausgesprochen gut. das einzige, weswegen ich irgendwie rein gefühlsmäßig doch nicht restlos glücklich werde: irgendetwas fehlt mir, eine art theoretisch-großtuerischer entwurf, mehr explizite poptheorie, mehr postfeminismus-theorie. aber gut, die de:bug gibt es ja schon. schade aber, dass es nicht reichen wird, nur mehr missy zu lesen, was ich insgeheim wohl erhofft habe. bei dem fürstlichen auslandsabopreis weiß ich jetzt auch nicht, was tun.

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(#) robert rotifer trägt anlässlich des lennon-freispruchs des osservatore romano pop sehr elegant zu grabe (abt.: so kann man es auch sehen/sagen)

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(#) könnte mich jetzt noch dafür ohrfeigen, dass ich diese schwindel machende zirkulation verpasst habe, aber egal. nach nachlesen und -hören dazu sicher mehr.

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(#) hier noch die manchen leser/innen des klimbim bereits in grundzügen bekannte skizze zu systemtheorie, last.fm und pop:



bitte um kritik, lektüretipps etc. (dass nl nicht gut referiert ist, weiß ich bereits selbst, hier setze ich grundwissen voraus. dass die fragestellungen für die länge zu umfassend sind, auch. drum soll noch mehr draus werden können. einschätzungen dazu ebenfalls willkommen)

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(#) is a remix a remix if the original hasn't been mixed yet? (derrida?)

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(#) ausgesprochen gut gefällt mir persönlich ja frl.zuckers girlgang

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(#) archäologie heute

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(#) Mich interessiert ja auch nicht die Kirche als moralisch einwandfreier Betrieb, sondern das Martin-Scorsese-hafte, die Kirche als menschlicher Verein mit teilweise durchgeknallten Denkmodellen und Dogmen. Nicht die Auflösung des Christentums ins Sozialdemokratische ist interessant, sondern die unbefleckte Empfängnis.

termine

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irgendwann mitten in...
irgendwann mitten in der fahnenkorrektur habe ich diesen...
mauszfabrick - 11. Aug, 12:56

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