(#)
was sonst noch geschah: dieses biorama-heft durchblättern und gar nicht alles so schlecht finden, an der supermarktkassa einen werbeclip für einen eislutschker namens
temptation (gibt es wirklich) unter verwendung velvet undergrounds
etc.
außerdem: der unerwartete wühlkistenfund schlechthin:
die jack-kerouac-school of disembodied poetics, hg. von loidl, hintze, gindl (suchmaschine und und fussnote auf s. 132 sagen
sfd), 1992, ursprünglich nur als t.o.r.-preis mitgenommen oder für r., neben merve-charmanten tippfehlern und dem erwartbaren, indiskutablen hippiescheiß aber ein kleinod und 90er-zeitdokument fast ohne beispiel, z.b. das interview mit einem gewissen peter lamborn wilson, herausgeber der zeitschrift
semiotexte (
so geben wir jetzt eine zeitgemäßere europäische philosophie heraus, wie baudrillard und virilio, aber sogar das ist schon fast überholt. darum gehen wir weiter zur science fiction s. 110) und einer anthologie
von radikaler shitfuck-science-fiction [...] von burroughs und ballard bis zu den cyberpunks s. 106. dazu dann jedenfalls später noch mehr.
und außerdem: das auch schon wieder alte album der chemical brothers, musik hören generell, zwar kaum noch und immer
hinten nach, und dabei schon wieder nichts sinnvolles
etc.