logbuch

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(#) diplomarbeitsnews: ein tag mehr cs (das hat doch auch einmal cybersex geheißen, direkt schade, dass kaum mehr wörter mit cyber- verwendet werden, das sind doch die schönsten retrozukunftsphantasien, so neunzigerkram: sich im virtuellen raum verlieren. in etwa: und haste heute nachmittag so getan? - ja ich verlor mich im virtuellen raum. hieße cs jedenfalls immer noch cybersex, hätte das cccs dann cccss heißen können, ein full house sozusagen, nur die schöne assoziation wäre dann halt weg, aber das wäre produktives missverständnis). schönheit von theorie natürlich immer wieder verblüffend, wenngleich hall (1980) auch durchaus mühseelige gefechte gegen damals doch auch schon langweilig geworden sein müssende schnarchtheorien führt. fiske (1989) dafür ein bringer, obwohl natürlich auch sehr betulich. furchtbar auch mein englisch, gefühlt ca. dreimal langsamer als deutsch. trotzdem die älteste und biederste theorie immer noch zehnmal besser als sämtliche sog. literatur. jetzt noch strinati (1995) und die geschichtsreise ankommen lassen bei jacke (2004) und dann muss ich mir ein neues hobby suchen oder weiß noch wer ausuferungsausflüchte in die richtung? vielleicht bisschen mcluhan (1966) nachlesen, hat noch nie geschadet. gut immer auch die kaffeepausen am balkon, den rechtsanwälten beim arbeiten zuschauen, der sonne beim abwesend sein.

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(#) diplomarbeitsnews: das mit den geregelten arbeitszeiten, zurückgezogen leben und optimalem ausnützen der zeit bedarf vielleicht noch einer gewissen feinabstimmung. musste wegem zu viel süßem (marmeladenzubereitung) noch kleine pikante jause einnehmen und jetzt das absinken des säuregehalts im mund abwarten, bis zähneputzen etc.

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(#) herr c. macht einen fensterbankslam und hat dafür das, was er wohnzimmer nannte, umgeräumt, es ist jetzt ein designiertes arbeitszimmer und übergangsmäßiges veranstaltungszimmer, vielleicht haben sie lust vorbeizuschauen. kontakt über die raute.

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(#) bin rest der woche auf tour, netz nur sporadisch. wenn was ist, weiß die mündige blogleser/in ja, wo der smsknopf ist

ps: hat schon wer die entzückenden veränderung-zur-vorwoche-ziffern bei den lastfm-weekly-charts entdeckt?

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(#) buch für meinungen ist heut im postkasten gelegen, habs noch nicht angeschaut bzw. nur meinen text aber ihr könnts ja trotzdem kaufen und irgendwem zu weihnachten schenken.

wieder mal in eigener sache aber eigentlich mache ich es ja für die anderen alle nicht für mich bzw für die anderen auch nicht sondern für die sache

(#) bloglesungsblog zur 1. innsbrucker bloglesung 19.1.2007

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(#) pastasoßenfleck am mobiledisplay sieht aus wie anruf-in-abwesenheit-symbol (file under: hättste wohl gern). endlich mal wieder arbeitsabend: gut. ergebnis zwar praktisch nicht vorhanden, aber soft facts ohne ende. jetzt aber glotze, licht ab, stecker raus.

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(#) die figur des sebastian, dargestellt von august diehl, hat nicht nur den besten one-liner (warum ist immer so wichtig, warum dinge so sind, wie sie sind) des films, sondern ist auch ansonsten nicht nur sympathieträger nummer 1, sondern ist auch ansonsten ein zentraler bonuspunkt des auch ansonsten äußerst reizvollen spielfilms slumming.

(#) die selbst betitelte langspielplatte des musikers darkel ist in etwa so, wie man sich das vorgestellt hat: es hat schon einen sinn, dass es godin gibt, aber so recht schlecht ist der schmalz auch wieder nicht. dank starker unorganik klingt das durchhören das albums wie eine auf shuffle gestellte playlist, die man ungefähr so zusammengestellt hat wie eine tüte gemischten fruchtgummi.

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(#) bisher war es in der provinzstadt, in der ich lebe, so, dass man, wenn man drigend neue möbel brauchte, aber kein sperrmüll in tragbarer entfernung war, immer noch bei ho&ruck praktisch auch noch gratis möbel und anderes klumpert holen konnte. dass das in zukunft nicht mehr so sein könnte, ist gar nicht so lustig, weil dadurch menschen ihren arbeitsplatz verlieren, die sonst keinen bekommen haben. eine unterstützungsunterschrift auf der ho&ruck-website dauert ungefähr 3-4 sekunden, wenn man langsam tippt.

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(#) starmania-news: den livestream erst bei der preisverleihung gefunden. arabella hat anscheinend keine perücke mehr, hatte aber füher eine, sagt s., das kann man jetzt glauben oder nicht. die kandidatinnen der zweiten gruppe sind alle langweilig und nichtssagend, es mögen bitte alle sofort ausscheiden. ansonsten ist die sendung eigentlich ganz ok, weil tanja, die ausgeschieden ist, doch nicht die ist, die meine favoritin ist, denn die ist nämlich nadine. ich hatte mir nur den namen falsch eingeprägt. jedenfalls macht es keinen sinn, die andere gruppe anzugucken, weil nadine da ja nicht dabei ist, darum sind ja alle von der anderen gruppe so langweilig. wir schauen dann auch nur mehr nadines page an, das ist schon viel besser als das geflenne auf der bühne, nur dann das da. b. rettet den abend, indem sie aus nadines handhaltung (hand umschließt rücken nicht ganz, liegt mehr lasch auf) schließt, dass nadine den knallchargen eh auch lächerlich findet. wer andererseits in einem raum mit kunstreproduktionen wie den hier abgebildeten lächeln kann, könnte für mein dafürhalten auch gerne jemanden, der andy heißt, auch ernsthaft umarmen, das wäre mir alles egal, aber so einfach ist das nicht, wenn man sich einen karaoke-celeb-crush erarbeiten will, darf man sich von guter erziehung und ästhetischem feinempfinden nicht leiten lassen. nadines outfits sind jedenfalls eine katastrofe, nur das mit dem 3d-effekten vom letzten vorsingen ist ganz ok. der sporty-look bei den proben soll wohl den kontrast zum aufgegockelten auftritt betonen, schaut aber eben trotzdem scheiße aus. des weiteren sollten ihre make-up-artists darauf achten, die nase schmäler zu machen und den lippen doch auch eine spur farbe zu geben. leichtes betonen von damenbart und weniger augenbrauenzupfen kann auch nicht schaden. die kandidatinnen vom anderen trupp übrigens, zu dem wir schweren herzens doch wieder rübergklickt haben, sind stylingmäßig in etwa so, dass es für kippen holen noch zu underdressed wäre, also zumindest ich würde so nicht mal den biomüll runtertragen. das püppchen, das ausscheidet, weint zwar schon recht süß, trotzdem ist sie eher unsympathischer als die, die dann doch noch weiterkommt. friendship-tickets gibt es anscheinend keine mehr, aber ansonsten sind auch s. und b. äußerst regelinkompetent. die bühne hat jetzt übrigens auch eine neue form, ist mir jetzt erst aufgefallen. zukünftige projekte: sendezeiten rausfinden, merken. regelwerk (im groben) eruieren, nadines namen merken. auf dem jetzigen aufmerksamkeitslevel kann man jedenfalls nicht ernsthaft weiterarbeiten.

termine

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irgendwann mitten in...
irgendwann mitten in der fahnenkorrektur habe ich diesen...
mauszfabrick - 11. Aug, 12:56

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