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(#) goetz on nieswandt

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(#) zum bespiel das fehlen von interesse für ein ich, das hier sprechen könnte oder zum beispiel das fehlen der möglichkeit dieses ichs hier zu sprechen (weil rücksicht auf andere, auf sich, weil sonstiges) oder zum beispiel das fehlen einer geschichte dieses ichs, es gibt einfach keine weltumhautexte (goetz, derrida, ...) mehr, nach denen alles (im klimbim) möglicherweise falsch sein könnte, keine möglichkeit, dass morgen alles anders sein könnte oder irgendetwas interessantes passierte, keinen reiz der und keine bereitschaft zur peinlichkeit. (wie eine reihe von immergleichen tagen und es würde immer so weiter gehen)

abt.: warum das klimbim 2007/08 keinen spaß mehr macht - news

(wie immer: anläßlich von dath, dessen lektüre das erst schmerzhaft bewusst macht, dass sonst immer fehlt, was das vielleicht wieder sein könnte)

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(#) ann cotten kriegt brentano

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(#) goetz erst jetzt zu esra (und kehlmann) (abt. unwürdige feinde - unwürdiges ergebnis)

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(#) "aber das ist eigentlich mein hit und das ist folgendermaßen, wartemal, konzentration, ich bitte das rauchen einzustellen"

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(#) in der mittagspause im null-buch gelesen, merkwürdig alt, aber irgendwie charmant (bis auf das mit den unaufgeschnittenen seiten, wer so was lustig findet...)

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(#) erledigt-news:

klaus sander und jan st. werner: vorgemischte welt
dietmar dath: heute keine konferenz
dietmar dath: waffenwetter
rocko schamoni: sternstunden der belanglosigkeit
das ganze skug
martin kippenberger: wie es wirklich war
martin lindner: media convergence
frank apunkt schneider: helge schneider für kinder
michael lentz: liebeserklärungen

david shrigley's worried noodles
icantrelaxinde

etc.

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(#) das beste am so genannten gefühl/zustand der zerfahrenheit: das fehlen der millisekundenvorbewußtseinsentscheidungsinstanz lesen/nichtlesen, klicken/nichtklicken, paßtda/paßtdanicht (darum der einzige zustand, in dem texte schreiben kann wie ich sie selber auch lesen wollen würde)

ganz alte texte gelesen, wider erwarten irgendwie trotzdem sie falsch sind gut gefunden (als ich noch frei von rückmeldungen gut erzählen bzw. gute texte schreiben wollte bzw. eben so wie texte, die ich gut fand. projekt der selbstzerfleischenden veröffentlichung hier überlegt, pop wird ja erst groß, wenn er peinlich wird, wobei, die texte, die ich damals (unbewusst) nachgeschrieben habe, kennt dann ja wieder niemand und dann versteht das niemand)

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(#) malo sagt, kyritz ist poschi.

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(#) seit acht jahren hätte ich wegen ihm, maxim biller, nichts mehr veröffentlicht, seit tutzing, hat biller lottmann vor einiger Zeit auf youtube erzählt. da habe ich echt gestutzt, musste selber nachrechnen, maxim biller wusste besser als ich selbst, wie lange ich nichts mehr veröffentlicht hatte, dass es wegen tutzing und allem, was damit zusammenhängt, sein könnte, war mir noch nie eingefallen, obwohl ich über die frage, woher es kommt, dass ich nicht mehr schreiben kann, relativ viel nachgedacht habe, eigentlich natürlich mehr oder weniger ununterbrochen. auf tutzing war ich nicht gekommen. tutzing war aber wirklich ein absoluter rammbock in die grundfesten meines bis dahin trotz allem irgendwie ungebrochenen weltvertrauens.

(ich habe das ja für einen witz von biller gehalten, als ich das damals gesehen habe)

termine

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irgendwann mitten in...
irgendwann mitten in der fahnenkorrektur habe ich diesen...
mauszfabrick - 11. Aug, 12:56

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