(#) weitere notizen im moleskine aus dem sommer: ich unterhalte mich mit f. über 1979 und night swimming und überlege, dass es den sommer nie so recht funktionieren wollte, mich zu begeistern für das bücher, zeitungen, plattenleben. dann notiere ich noch übleren blödsinn zu früher (es ist ja so schade, dass alles, was man mit mehr als zwei, drei stunden verspätung bloggt, nichts mehr ist)
(#) also die skizzen in dem notizbuch, das schon chatwin und hemmingway und alle anderen blöden alten männer hatten und das mir gehört, sind schon immer, naja, man kann's gar nicht sagen (allein die beschriftung: in einer blase über der stadt (bier im bad) ->soulfullness)
(#) was auch nervt, wenn man beim heimgehen noch was ins mobiltelefon notiert oder sms schreibt und man dann am nächsten tag immer das wörterbuch wieder zurück auf deutsch stellen muss. man müßte heimgehgedanken nicht nur auf englisch denken können können.
nichts über die germanistentagung schreiben, nichts über den frisch-vortrag, nichts über den heine-liederabend, nichts über magnusson, zeitungsausschnitte wegwerfen, notizzettel wegwerfen, stecker raus